Der Containerdienst und seine Aufgabenfelder
Container gehören zum gewohnten Bild in einer arbeitsteiligen Wirtschaft. Sie führten zur Revolutionierung des Transportwesens. Nach ihrer Einführung entstand gleich ein spezieller Service, der Containerdienst. Er ist entweder als selbständiger Dienstleister tätig oder Teil eines industriellen Komplexes. Um eine größere Anzahl von Großraumbehältern über größere Strecken zu befördern, mietet der Dienst Plätze auf Containerschiffen oder der Bahn an. In beiden Fällen gibt es genormte Varianten, auf denen die jeweiligen Container justiert und sicher für die Fahrt befestigt werden können.
Eine beliebte Art des Containerservice ist das private Lager. Hier können die Interessenten Boxen mieten, die jeweils aus einem Container bestehen. Dieser befindet sich in einem Verbundsystem. Die Behälter sind sicherungstechnisch mit Kameras und Alarmsystemen gegen Einbruch gesichert. Ein Feuerwehrsystem gewährleistet, dass die Feuerwehr bei einem Brandfall sofort die richtigen Zugänge findet. Wer einen Container mieten und nutzen möchte, hat sich an den Nutzungsplan des Anbieters zu halten. So ist beispielsweise die Einlagerung von Fässern mit gesundheitsschädlichen Substanzen verboten.
Containerdienste werden angefordert, wenn es um die Schutt- und Grünabfälle geht. Diese werden jeweils in verschiedenen Großraumbehältern oder Mulden abtransportiert. Welcher Behälter für welche Art des Abfalls verwendet werden darf, richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben sowie den Bestimmungen des Anbieters. Die Container werden hierfür auf speziell aufgebauten Lastkraftwagen befördert. Nach der Befüllung durch den Kunden kontrolliert der Fahrer, ob die Vorschriften eingehalten wurden. Dabei dürfen grundsätzlich keine Überstände vorhanden sein. Der Einhaltung dieser Bedingung trägt der Fahrer Rechnung, indem er die Mulde oder den Container mit einem speziellen Netz absichert.
Sollte der Mitarbeiter des Auftragnehmers beim Abwiegen der Ladung und der sich anschließenden Entsorgung feststellen, dass sich der Kunde nicht an die Vorschriften hielt, wird eine zusätzliche Gebühr berechnet.
Bevor der Containerdienst den Behälter aufstellen darf, müssen einige wichtige Punkte geklärt werden. Wird der Behälter auf einem Privatgrundstück abgestellt und bestückt, ist keine behördliche Genehmigung notwendig. Steht er jedoch auf einem öffentlichen Platz, muss der Auftraggeber im Vorfeld eine behördliche Genehmigung einholen. Außerdem darf der Container den öffentlichen Verkehr nicht stören und kein Verkehrsschild verdecken. Der Fahrer des LKW benötigt zudem einen Wendekreis, in dem er sinnvoll rangieren kann.
Eine weitere Variante kommt bei der Entsorgung von Schriftstücken und Dokumenten zum Einsatz.
Da Unternehmen ihre Datenträger nur für eine zeitlich begrenzte Dauer aufbewahren müssen, können die Informationen nach Ablauf der Frist entsorgt werden. Diese Aufgaben übernimmt die Datenentsorgung. Um in verschiedenen Geschäftsräumen tätig sein zu können, verwenden die Anbieter des Containerdienstes kleine, mittlere und begehbare Behälter. Sie werden von den Mitarbeitern des Auftragnehmers nach den Vorgaben des Auftraggebers bestückt. Welche Daten nicht mehr benötigt werden, klärt der Geschäftsführer mit dem Steuerberater ab.
Nähere Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Lissi Gebhardt Spezialtransporte Umweltschutz GmbH finden.